Vollständiges Transkript:

Hallo zusammen und herzlich willkommen zur 11. Folge des Qualitätskompass. Schön, dass ihr wieder mit dabei seid! Heute dreht sich alles um das ideale Projektteam für die erfolgreiche Einführung eines interaktiven Managementsystems.

Euer Feedback hat gezeigt, dass ihr mehr über die Zusammenstellung des Projektteams erfahren möchtet. Also lasst uns tiefer in dieses wichtige Thema eintauchen!

In unserer vorletzten Folge haben wir bereits die Bedeutung des Themas Kommunikationsfähigkeit und die Teamzusammensetzung angerissen.

Heute erweitern wir diese und beleuchten weitere entscheidende Rollen und Eigenschaften, die in einem Projektteam für die Einführung eines Interaktiven Managementsystems relevant sind.

Hierzu beginnen wir mit dem Projektleiter. Diese Schlüsselfigur muss nicht nur tiefgreifende Kenntnisse der eigenen Organisation besitzen, sondern auch den Entscheidungsprozess für das neue Managementsystem genau verstehen. Ein Verständnis für die Entscheidung sorgt dafür, dass die Nutzenargumentation adressantengerecht verteilt werden kann und das Projekt mit weniger Widerständen behaftet ist. Hierzu sind eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit und die Fähigkeit, sowohl durch offizielle Kanäle als auch durch persönliche Interaktion zu inspirieren, entscheidend. Diese Kompetenzen sind unerlässlich, um das Team ideal durch die anstehenden Veränderungsprozesse zu begleiten und wichtige Entscheidungen durchzusetzen.

Weiterhin brauchen wir einen Moderator für Workshops und Schulungen. Diese Person hat nicht nur die Kapazität, sich voll und ganz auf das Projekt zu konzentrieren, sondern bringt auch spezialisiertes Fachwissen in den Bereichen Qualitätsmanagement, Prozessmanagement und Unternehmensführung mit. Ihre Aufgabe ist es, Bildungs- und Trainingseinheiten zu leiten, die für die erfolgreiche Implementierung des Systems essenziell sind.

Neben dem eher impulsgebenden Projektleiter und dem Schnittstellen-Moderator braucht es auch Macher! Es braucht also Multiplikatoren, die das Projekt vorantreiben. Diese sollten ausreichend Zeit und Kapazität mit sich bringen, um die anfallenden Aufgaben zu bewältigen. Sie sind unverzichtbar für die Durchführung der täglichen Projektarbeit und sorgen dafür, dass alles nach Plan läuft. Diese Rolle ist unterstützend und kann oftmals sehr gut von Trainees ausgeführt werden, da sie eine wertvolle Entwicklungschance im Zuge des Projektes darstellt.

Und schließlich der Kommunikator. Diese Person ist mit ihrer starken Kommunikationsfähigkeit dafür verantwortlich, dass alle Stakeholder stets gut informiert sind und dass die Projektziele klar und verständlich kommuniziert werden. Sie spielt eine Schlüsselrolle in der Aufrechterhaltung des Dialogs zwischen dem Projektteam und dem Rest der Organisation. Hier kann das Marketing sehr gut mit herangezogen werden und dient als interner Promoter.

Jede dieser Rollen trägt auf ihre Weise dazu bei, das Projekt zum Erfolg zu führen. Durch ihre spezifischen Fähigkeiten und Verantwortlichkeiten sorgen sie gemeinsam dafür, dass das interaktive Managementsystem effektiv eingeführt und genutzt wird.

Ein ideales Projektteam erreicht eine ausgewogene Mischung aus Autorität und Kapazität. Dabei ist es entscheidend, dass wir nicht nur auf Führungskräfte setzen, sondern auch Trainees und andere Mitarbeiter einbeziehen, die frische Perspektiven einbringen und gleichzeitig wertvolle Lernerfahrungen sammeln können.

Die richtige Teamzusammensetzung ist entscheidend für den Erfolg des Projektes. Veränderung ist ein Prozess, der Begleitung braucht. Es ist völlig normal, dass Menschen unterschiedlich auf Veränderungen reagieren. Ein gutes Projektteam erkennt und adressiert diese menschlichen Aspekte, indem es die notwendige Unterstützung und klare Kommunikation bietet.

Hier nochmal eine kleine Zusammenfassung: Für ein ideales Projektteam brauchen wir: einen Projektleitet, einen Moderator, Multiplikatoren und einen Kommunikator. Wie deckt ihr diese Eigenschaften in Veränderungsprojekten ab?

Und damit sind wir am Ende unserer heutigen Folge angelangt. Wir hoffen, dass diese Einblicke in die Schlüsselrollen und Überlegungen für die erfolgreiche Einführung eines Interaktiven Managementsystems euch neue Impulse gegeben haben. Eure Meinungen und Erfahrungen sind für uns sehr wertvoll, also lasst uns gerne Feedback zum Thema in den Kommentaren da.

Vergesst nicht, unseren YouTube-Kanal zu abonnieren, um keine weiteren Folgen zu verpassen. Und werft doch einen Blick in den Artikel „7 Schritte auf dem Weg zum Interaktiven Managementsystem“ von meinem Kollegen Vincent Fischer, der sich ebenfalls intensiv mit unserem heutigen Thema auseinandergesetzt hat. Den Link hierzu findet ihr wie immer in den Shownotes oder im Transkript.

Wir freuen uns auf die nächsten Folgen mit euch, wie immer zum Start eines neuen Monats.

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Lesetipp: 7 Schritte auf dem Weg zum Interaktiven Managementsystem